„Blühende Straßen“- Ein Zeichen für Verkehrsberuhigung und klimafreundliche Mobilität

Die Stadtgemeinde Leoben setzt gemeinsam mit der Volksschule Leoben Stadt mit der Aktion „Blühende Straßen“ ein Zeichen für Verkehrsberuhigung.

(Leoben, 18.09.2020) Die Europäische Mobilitätswoche 2020 findet heuer vom 16.09.-22.09.2020 statt und steht unter dem Motto „Klimafreundliche Mobilität für Alle“. Die Stadtgemeinde Leoben setzt gemeinsam mit der Volksschule Leoben Stadt mit der Aktion „Blühende Straßen“ ein Zeichen für Verkehrsberuhigung. So heißt es am Freitag, den 18.09.2020 weg mit grauem Beton und Asphalt und her mit verkehrsberuhigten Zonen, die durch bunte Malereien der Straßenflächen für mehr Aufmerksamkeit und Sicherheit sorgen sollen. Wie bereits im letzten Jahr wird auch heuer der Straßenabschnitt vor dem Bildungszentrum Innenstadt in der Max Tendler-Straße durch Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse Volksschule bemalt. „Aufgrund des großen Erfolges dieses Projektes im Vorjahr und der positiven Resonanz aus der Bevölkerung findet die Aktion Wiederholung und wird sogar auf die Elternparkplätze in der Knappengasse und der Otto Glöckel-Straße erweitert. Die liebevoll entstandenen Kunstwerke werden ausgebessert und die Kinder sind mit Eifer und Leidenschaft dabei!“, freut sich Bürgermeister Kurt Wallner. Als zusätzlich Aktion werden sowohl am Bauernmarkt wie auch direkt vor dem BZI steirische Äpfel kostenlos an die Bevölkerung ausgegeben. Unter dem Motto „Nicht weit hergeholt“ soll das Bewusstsein für den Kauf saisonaler und regionaler Ware gestärkt werden. „Gerade in diesen herausfordernden Zeiten und im Hinblick auf Klimaschutz und Einsparung von Treibhausgasemissionen beim Transport ist es besonders wichtig auf Regionalität zu achten und die heimischen Erzeuger und Händler zu unterstützen. Die Stadtgemeinde Leoben als langjähriges Mitglied im Klimabündnis beteiligt sich jedes Jahr an Aktionen zur Europäischen Mobilitätswoche und setzt damit ein Zeichen. Der Umstieg auf klimaneutrale Mobilitätsformen, die Nutzung des öffentlichen Verkehrs und der Wechsel aufs Radfahren und Zufußgehen sollten insbesondere auf kurzen Strecken forciert werden.“, weiß Gernot Kreindl, Leiter des Umweltreferats und Radverkehrsbeauftragter der Stadt Leoben, zu berichten.